In der Bankenmetropole Frankfurt

Nach den Faschingsferien besuchten die Schüler der 13. Klasse des Wirtschaftszweiges einen der wichtigsten Orte für das Wirtschaftsgeschehen in Deutschland und der Eurozone - den Finanzplatz Frankfurt am Main. Von Anfang an waren alle beeindruckt von der Skyline der Frankfurter Innenstadt und freuten sich über viele wertvolle Einblicke in das Finanz- und Börsengeschehen.

Nach einer kurzweiligen Fahrt über Nürnberg nach Frankfurt mit dem ICE stand als erster Programmpunkt der Reisegruppe eine Stadtführung auf dem Programm, um die Wahrzeichen der Banken- und Eurometropole zu Fuß zu erkunden. Den Schlusspunkt der Führung bildete der Main Tower, der Sitz der Hessischen Landesbank. Von dessen Aussichtsplattform oberhalb des 56. Stockwerks konnten die Schüler einen beeindruckenden Ausblick auf die Bankentürme der Innenstadt, den Frankfurter Bahnhof und sogar bis zum Waldstadion genießen. Mit der U-Bahn ging es danach direkt zum Sitz der Europäischen Zentralbank, der etwas abseits der Stadtmitte direkt am Main gelegen ist. Dort erhielt die Gruppe eine Führung von einem jungen Notenbanker und Informationen aus erster Hand zum Euro, dem EZB-Rat und den Grundzügen der Geldpolitik.

Den Abend verbrachten die Schüler mit ihren Lehrkräften Michaela Schedlbauer, Jürgen Lichtlein und Martin Stauber beim gemeinsamen Abendessen in einem italienischen Restaurant. Auch ein ehemaliger FOS-Absolvent, der nach seinem BWL-Studium nun schon seit einigen Jahren bei einer amerikanischen Investmentbank in Frankfurt arbeitet, gesellte sich dazu und diskutierte mit den Schülern über ihre Studienwahl und erzählte von seinem Beruf in der Finanzbranche.

Am nächsten Tag ging es zum Geldmuseum der Deutschen Bundesbank, wo die Schüler interaktiv ihr Wissen über Inflation und Wechselkurse vertiefen konnten, aber auch Neues und Kurioses zu Bargeld, Gold und Falschgeld erfuhren. Eines der Highlights des Museums war sicherlich, einmal einen echten 12,5 kg schweren Goldbarren in Händen zu halten, der aktuell über eine Million Euro wert ist. Vor dem Museumsbesuch erhielten die Schüler außerdem einen Fachvortrag zur derzeitigen Geldpolitik der EZB, der an das Wissen der 12. Klasse anknüpfte, und so konnten die Schüler leicht folgen und sich auch aktiv beteiligen.

Nach dem Mittagessen stand ein Besuch der Frankfurter Börse an, wo ein Schnappschuss mit den Bronzeskulpturen Bulle und Bär, den Symbolen für steigende und fallende Kurse, ein begehrtes Fotomotiv war. Nach einem Vortrag vom Leiter des Besucherzentrums zum Deutschen Aktienindex und dem Börsenhandel hatten die Schüler Gelegenheit, einen Blick auf das Börsenparkett zu werfen, auf dem an diesem Tag relativ viel los war, denn die Händler warteten gespannt auf die Eröffnung der Wall Street und auf neue Informationen zur Zoll- und Handelspolitik aus Amerika. Außerdem waren viele gespannt darauf, neue Informationen zum geplanten milliardenschweren Infrastrukturpaket zu erfahren.

Zum Abschluss der Fahrt unternahmen einige Schüler einen kurzen Shopping-Bummel oder sie ließen den Tag bei einer gemütlichen Tasse Kaffee ausklingen, bevor die Gruppe mit dem Zug wieder zurück nach Cham fuhr.

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