fpA-Auslandspraktikum in Südtirol - Erfahrungsbericht 1

In Südtirol konnte eine Schülergruppe der FOS dank des ERASMUS+Programmes einen zweiwöchigen Auslandsaufenthalt erleben.

Los ging es mit dem FlixBus 095 von München Richtung Bozen und ausgestiegen sind wir in Lana, da wir dachten, es wäre näher an unserem Zielort, was sich als keine so gute Idee herausstellte. Wir sind bei 30 Grad, mit langer Kleidung durch den Ort und bis in den nächsten gelaufen und haben einen Bus gesucht, doch keiner wollte uns mitnehmen. Nach einer Stunde wurden wir schließlich fündig und sind ziemlich am Ende und mit einem heftigen Sonnenbrand in Terlan angekommen. Nachdem wir die Ferienwohnung bezogen haben, ließen wir den anstrengenden Tag daher mit einem Limoncello Sprizz ausklingen.

Ins Praktikum starteten wir am Montag, als der Wecker um 5:30 Uhr klingelte, weil Lotta als Erste los musste. Weiterschlafen war ein Ding der Unmöglichkeit für die anderen drei. Trotz der unterschiedlichen Praktikumsbereiche hatte jeder seinen Spaß daran. Aber an den Abenden nach dem Praktikum durfte ein Powernap nie fehlen. Danach ging es raus in den Garten, zu unseren Hühnern, Hasen und Igeln, wo wir mit tollem Ausblick auf die Berge die gemeinsamen Abende genossen.

Am Wochenende ging es mit Frau Anderson in das wunderschöne Schloss Trauttmansdorff und die schönen Gärten. Außerdem verbrachten wir mit Frau Eiser (unserer treuen Taxifahrerin) zwei tolle Abende beim Buschenschank in Lana und in einer Bar. An den anderen freien Tagen erkundeten wir die Altstadt Meran und Bozen und gingen shoppen.

Während des Praktikums konnten wir die beiden Arbeitswelten von Deutschland und Italien miteinander vergleichen. Wir alle wurden sehr liebevoll aufgenommen und fühlten uns in unseren Stellen sehr wohl.

An unserem letzten Abend lernten wir sechs Italiener kennen, mit denen wir einen ,,feinen’‘ Abend in einer Bar verbracht haben. Wir haben uns viel über die Sprache ausgetauscht und konnten viel über die südtiroler Kultur lernen.

Am nächsten Tag – nach drei Stunden Schlaf – begann unsere Heimreise. Wir haben aus nächster Nähe erlebt, wie das Leben auf der Straße ist, da wir ziemlich übermüdet an jeder Bushaltestelle geschlafen haben. Nach sechs Stunden Wartezeit stiegen wir endlich in den lang ersehnten FlixBus ein. In München angekommen, realisierten wir erst, dass unsere gemeinsame Zeit nun vorbei ist. Ein fast verloren gegangenes Handy und eine beinahe liegen gelassene Brille später kamen wir hundemüde zuhause an und fielen sofort ins Bett.

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