B11TW informierte sich über das Ende der Zeitzeugenschaft
Die Klasse B11TW begab sich auf eine interessante Reise durch die Zeit. Ihr Ziel: Die Ausstellung zum Ende der Zeitzeugenschaft an der Universität Regensburg. Unter der Leitung ihres Lehrers Josef Bachmeier tauchten die Schüler in eine Welt ein, die von Geschichte und Erinnerungen geprägt ist.
Beim Betreten der Zentralbibliothek wurde die Aufmerksamkeit der Schüler sofort auf die sich dort im Obergeschoß befindende Ausstellung gelenkt, die in Kooperation des Zentrums für Erinnerungskultur mit der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg und dem Jüdischen Museums Hohenems entstanden ist.
Der Gedanke, dass die Zeitzeugenschaft als Quelle für historisches Verständnis allmählich verschwindet, löste bei vielen von ihnen eine Mischung aus Neugier und Nachdenklichkeit aus. Während des Besuchs hatten die Schüler die Möglichkeit, mit Kuratoren und Experten zu sprechen, die ihnen Einblicke in die Bedeutung der Ausstellung und die Herausforderungen bei der Bewahrung von Erinnerungen gaben. Sie erkundeten sorgfältig gestaltete Exponate, die Geschichten vergangener Zeiten erzählten und die Vielschichtigkeit menschlicher Erfahrungen verdeutlichten.
Die Ausstellung ermutigte sie zudem, die Bedeutung des Erzählens von Geschichten und des Bewahrens von Erinnerungen zu schätzen und zu erkennen, dass sie selbst Teil des Prozesses sind, historische Ereignisse für kommende Generationen festzuhalten. Die Klasse B11TW verließ die Ausstellung mit einem erweiterten historischen Bewusstsein und einem tieferen Verständnis für die Bedeutung von Zeitzeugenschaft. Ihr Besuch war nicht nur eine Lektion in Geschichte, sondern auch ein Aufruf zur Wertschätzung der Vergangenheit und zur Verantwortung, sie lebendig zu halten.