Auslandspraktikum in Meran
Meran ist definitiv eine Reise wert – besonders interessant ist es, wenn sich berufliche und kulturelle Erfahrungen vermischen. Dies wurde einigen Schülern und Schülerinnen im Rahmen eines zweiwöchigen Auslandspraktikums im Rahmen ihrer fachpraktischen Ausbildung ermöglicht.
Am Samstag um 5 Uhr morgens begann unsere Reise nach Südtirol. Nach dem Einchecken in unsere Appartements erkundeten wir die beiden Städte Meran und Bozen. Am Montag war unser erster Praktikumstag. Anna, Lea und Julian waren beim Weißen Kreuz. Hanna, Emma und Kathrin in der Apotheke und Laura und Carina beim Tierarzt. Lena arbeitete in der Physiotherapie und Eva war beim Kinderferienprogramm aktiv.
Da unser Praktikum immer früh endete, hatten wir nachmittags Zeit, etwas zu unternehmen. Wir besuchten Schlösser und Museen, unter anderem das bekannte Ötzi-Museum. Außerdem waren wir in Schwimmbädern oder machten es uns im eigenen Pool gemütlich. Die lauen Sommerabende genossen wir in einem der zahlreichen Restaurants bei einer guten Pizza und mit Live-Musik.
An unserem praktikumsfreien Tag wagten wir uns mit unserem Lehrer Herrn Kaufmann in einen Escape-Room in der Herz-Jesu-Kirche. Anschließend fuhren wir mit der Gondel auf den Meran 2000er und rodelten den Berg hinab. Unser Highlight war definitiv der Ausflug zum Gardasee. Dort verbrachten wir den ganzen Tag am Strand und fuhren Motorboot. Auch die Kneipentour am Donnertagabend mit Herrn Kaufmann sowie der Ausflug mit Frau Nichtl in die botanischen Gärten von Schloss Trauttmansdorf werden uns noch lange in Erinnerung bleiben.
Während des Praktikums konnten wir viele Unterschiede im Hinblick auf die Arbeitsweisen in den italienischen Praktikumsbetrieben im Vergleich zu den Chamer Betrieben feststellen. Wir wurden sehr herzlich von den Südtiroler Arbeitgebern betreut und hatten einen sehr schönen und durchaus lehrreichen Aufenthalt, der von der Europäischen Union finanziell bezuschusst wurde und den wir so schnell nicht vergessen werden.